Ein Montagmorgen im Spätsommer. Im Dreilindenschulhaus in Luzern hat vor ein paar Tagen das neue Schuljahr begonnen. Vor dem Eingang verbringen ein paar Lernende ihre Pause. Zwei Lehrpersonen steigen die Treppe empor. Das Sekretariat ist offen, nebenan befindet sich das Büro der Rektorin – ein Raum mit Aussicht auf die Hofkirche St. Leodegar mit ihren zwei schlanken Türmen in unmittelbarer Nähe und auf den Pilatus auf der anderen Seite des Sees.
«Es ist immer ein besonderer Tag, wenn die neuen Lernenden zum ersten Mal hier im Haus sind», sagt Esther Schönberger. Die 56-jährige Rektorin begrüsst – zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Schulleitung – jede neue Klasse persönlich. Es ist ihr wichtig, dass die Lernenden gleich von Anfang an wissen, wer ihre Ansprechpersonen sind und dass sie sich jederzeit mit Fragen und Anliegen an diese wenden können. Neben den Erläuterungen zur Infrastruktur und Organisation der Schule geht es bei diesen Begrüssungsrunden immer auch darum, die Jugendlichen zu informieren, was sie in den bevorstehenden drei Jahren etwa erwartet und welche Chancen ihnen die Lehre bietet. Dieses erste Treffen nehme man jeweils auch zum Anlass, die Jugendlichen in ihrer Berufswahl zu bestärken, denn «die KV-Lehre ist und bleibt eine sehr gute Wahl», ist Esther Schönberger überzeugt.
Lesen Sie den ganzen Bericht von Esther Schönberger im Magazin Context des Kaufmännischen Verband Schweiz.