Die Befragung 2021 fokussiert sich auf das allgemeine Wohlbefinden und die psychische Gesundheit. Die Studie zeigt, dass ein Grossteil der jungen Berufsleute die erschwerte Covid-19-Situation gut überstanden hat und positiv in ihre Zukunft blickt. Nichtsdestotrotz hat ein beträchtlicher Anteil der Teilnehmenden Sorgen und Ängste geäussert und wünscht sich mehr Unterstützung für ihr psychisches Wohlbefinden. Der Kaufmännische Verband baut darum sein Unterstützungsangebot weiter aus – besonders für die Gesundheit von Lernenden und die Gesundheitsförderung im Homeoffice.
Seit über 15 Jahren befragt der Kaufmännische Verband die kaufmännischen Lehrabgänger:innen in der Schweiz zu den Arbeitsbedingungen in der Lehre, dem Übertritt ins Berufsleben und ihren Zukunftsplänen. Die Befragung 2021 fokussiert sich auf das allgemeine Wohlbefinden und die psychische Gesundheit. Die Studie zeigt, dass ein Grossteil der jungen Berufsleute die erschwerte Covid-19-Situation gut überstanden hat und positiv in ihre Zukunft blickt. Nichtsdestotrotz hat ein beträchtlicher Anteil der Teilnehmenden Sorgen und Ängste geäussert und wünscht sich mehr Unterstützung für ihr psychisches Wohlbefinden.
Stellensituation und Weiterbildungspläne
Die Covid-19-Pandemie hatte junge Berufsleute stark getroffen und ihren Einstieg in den Arbeitsmarkt erschwert. Die Situation der Lehrabgänger:innen hat sich jedoch nach den pandemiebedingten Herausforderungen im Jahr 2020 schnell wieder erholt. So ist die Mehrheit der Absolventinnen und Absolventen (71.6%) zum Zeitpunkt der zweiten Erhebungswelle im November 2021 erwerbstätig: «Ich schätze meine berufliche Zukunft gut ein, da die KV-Ausbildung eine gute Basis ist. Später kann man durch Weiterbildungen neue Bereiche kennenlernen. Das finde ich sehr abwechslungsreich. Die Zukunft bereitet mir keine grossen Sorgen, da stets neue Arbeitsplätze entstehen.», Sabrina, 18, Lehrabgängerin 2021.
(Quelle: CONTEXT April 2022)