1. Eigenfinanzierung
Idealerweise haben Sie vorausschauend für eine Weiterbildung gespart. Wenn nicht, können Sie jetzt beginnen: Ein Budgetrechner hilft, finanzielle Prioritäten zu setzen und Sparpotenziale zu identifizieren. Zum Budgetrechner der LUKB.
2. Unterstützung durch den Arbeitgeber oder Teilzeitarbeit
Viele Unternehmen beteiligen sich an den Weiterbildungskosten, insbesondere wenn die Weiterbildung relevante berufliche Fähigkeiten fördert. Ein offenes Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber kann sich lohnen. Alternativ könnte ein Nebenjob helfen, die Kosten zu decken.
3. Ratenzahlung
An der KV Luzern Berufsakademie besteht die Möglichkeit, die Weiterbildungskosten in Raten zu begleichen. Beispielsweise können die Semestergebühren der Höheren Fachschule für Wirtschaft flexibel in 1, 2 oder 3 Raten gezahlt werden.
4. Subjektfinanzierung durch den Bund für die Höhere Berufsbildung
Absolvierende eines Vorbereitungskurses für Berufs- oder Höhere Fachprüfungen können bis zu 50 % der Kurskosten vom Bund rückerstattet bekommen (max. 9'500 CHF für Berufsprüfungen und 10'500 CHF für Höhere Fachprüfungen). Die Erstattung erfolgt direkt nach erfolgreicher Prüfung. Voraussetzungen:
- Der Kurs muss auf der SBFI-Liste stehen.
- Die Ausbildung wurde privat bezahlt.
- Rechnungen und Zahlungsbestätigungen sind auf den Namen des/der Absolvent ausgestellt.
- Wohnsitz in der Schweiz zum Prüfungszeitpunkt.
Details zur Subjektfinanzierung erhalten Sie hier.
5. Stipendien und Ausbildungsdarlehen
Stipendien und Darlehen bieten weitere Finanzierungsmöglichkeiten. Stipendien müssen nicht zurückgezahlt werden, Darlehen jedoch schon. Informationen zu Ihrer Berechtigung finden Sie auf der Webseite der Fachstelle Stipendien.