Persönlichkeitsentwicklung | 16.04.25

Lernen im Alltag: So meistern Alicia und Dario ihre Weiterbildung neben Beruf und Privatleben

Lernen im Alltag
Tagsüber arbeiten, abends lernen, am Wochenende büffeln – Alicia und Dario wissen genau, wie herausfordernd eine Weiterbildung neben dem Beruf sein kann. Mit Lerngruppen, Zugfahrten und festen Routinen haben sie ihren Weg gefunden. Im Interview erzählen sie, was wirklich hilft – und was sie dafür opfern mussten.

Wie organisieren Sie Ihr Lernen, wenn Sie Beruf, Privatleben und Weiterbildung vereinbaren müssen?

Dario: Ich plane meine Woche im Voraus und setze klare Prioritäten. Dabei achte ich darauf, feste Lernzeiten einzuhalten und Pausen nicht zu vergessen.

Alicia: Ich probiere täglich ein wenig zu lernen. Jeden Tag eine halbe Stunde nützt mir langfristig mehr als alles auf einmal. Am Wochenende investiere ich in der Regel mehr Zeit.  Und fixe Termine mit der Lerngruppe helfen auch um einen Lernrhythmus beizubehalten. Vor Semesterprüfungen nehme ich mir eine Woche frei um fokussierter zu Lernen. Ich musste aber auch auf Hobbies verzichten oder reduzieren, da mir die Weiterbildung im Moment wichtiger ist.

Wo lernen Sie am besten – zu Hause, in einem Café oder anderswo?

Dario: Zu Hause lerne ich am besten, weil ich dort alles griffbereit habe. Ab und zu wechsle ich aber ins Café, um neue Motivation zu tanken.

Alicia: Zu Hause vor allem. Habe aber auch festgestellt bei einer langen Strecke mit dem Zug und Noise Cancle Kopfhörern, kann ich mich auch sehr gut konzentrieren.

Lernen Sie lieber allein oder in der Gruppe?

Dario: Allein kann ich mich besser auf schwierige Themen konzentrieren. Für Diskussionen oder Prüfungsvorbereitungen lerne ich aber gerne auch in der Gruppe.

Alicia: Beides. Es gibt Fächer, die ich selbst am besten lerne, wenn ich mich voll darauf fokussieren kann. Es gibt auch Fächer die lerne ich in der Gruppe besser.

Welche Lernmethode passt am besten zu Ihnen – visuell, auditiv oder praktisch?

Dario: Ich lerne am besten visuell, zum Beispiel mit Mindmaps oder Lernvideos. Manchmal hilft es mir aber auch, Inhalte laut zusammenzufassen.

Alicia: Visuell und praktisch hilft mir am besten. Das Diskutieren in der Lerngruppe hilft auch um alles besser zu vernetzen.

Welcher Einfluss hat Schlaf auf Ihr Lernverhalten?

Dario: Ausgeschlafen lerne ich viel schneller und merke mir den Stoff besser. Besonders vor Prüfungen merke ich, wie wichtig guter Schlaf ist.

Alicia: Bei mir ist es umgekehrt. Mein Lernverhalten hat Einfluss auf den Schlaf. Bei intensivem Lernen oder bei anspruchsvollen Themen schlafe ich oft schlechter. Oftmals träume ich dann, was alles in diesen Fächern schieflaufen könnte. Darum ist es wichtig auch mal Lernpausen einzulegen, damit der Kopf auch mal an anderes Denken kann. 

Ihre Antworten zeigen: Es gibt nicht den einen richtigen Weg zu lernen – sondern viele individuelle Strategien, die zum eigenen Alltag passen müssen. Was zählt, ist das Dranbleiben – mit Struktur, Flexibilität und einem klaren Ziel vor Augen.

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