Vielleicht erinnern Sie sich an die früher gängige, immer auch mit einem hohen Mass an Respekt und Anerkennung verbundene Redewendung: «Er hät jetzt no de Meischter gmacht.», oder «de Buchhalter», «de Organisator », «de technisch Kaufmaa». Ja, es war die Zeit, also solche Bezeichnungen noch nicht gendergerecht angewendet wurden. Gemeint war aber immer, dass sich eine Fachkraft nach abgeschlossener Berufslehre und einiger Berufserfahrung für eine Weiterführung der dualen Bildung entschlossen hat, eine weiterführende Schule berufsbegleitend besucht und eine eidgenössische Prüfung erfolgreich bestanden hat.
Die Grundidee ist geblieben, das duale Modell hat sich weiterentwickelt. Bei der Höheren Berufsbildung bleibt das Ziel, das Gelernte gleich in der Praxis einzusetzen und auszuprobieren. Erfahrungen können abgeglichen werden, dadurch entsteht nicht nur Wissen, sondern Fertigkeit, Kompetenz.
Wir kennen aus der obligatorischen Schule die Primar- und die Sekundarstufe I. Im überobligatorischen Bereich findet auf Sekundarstufe II eine Unterteilung zwischen beruflicher Grundbildung und allgemeinbildenden Schulen statt. Üblicherweise führt der Weg über die allgemeinbildenden Schulen (Gymnasien) in der Tertiärstufe an eine Universität oder Hochschule und zum akademischen Abschluss eines Bachelors oder Masters.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel!
Ein Klick der Sie weiter bringt.
Quelle: topsoft Fachmagazin