Nachgefragt beim abtretenden Präsidenten des Berufsakademie-Studentenrates
Herr Stadelmann, was bleibt vom dreijährigen HFW-Studium?
Das dreijährige Studium an der HFW Luzern war anspruchsvoll. Wir hatten zweimal pro Woche einen Unterrichtsblock à neun Lektionen, schrieben während allen drei Jahren diverse Einzel- und Gruppenarbeiten und die meisten haben nebenbei noch 100% gearbeitet. Somit ist für mich der Abschluss dieser Weiterbildung nicht nur ein Leistungsausweis im Sinne der erfolgreich abgeschlossenen Handlungsfelder und dem dadurch erlangten Diplom, sondern es zeigt auch, dass die Absolventen der HFW eine Doppelbelastung erfolgreich meistern können.
Neben dem vielen Lernen, Präsentieren und Arbeiten schreiben, haben wir auch viel gelacht und hin und wieder einen kleinen Zwischenerfolg nach den Prüfungen gefeiert. Besonders wertvoll und in sehr guter Erinnerung bleiben die beiden Studienreisen nach Freiburg im Breisgau im ersten und Berlin im dritten Jahr.
Sie haben sich 3 Jahre als Präsident des Studentenrates der KV Luzern Berufsakademie engagiert. Wie haben Sie dieses Gremium erlebt?
Für mich ist es ein wichtiges und interessantes Gremium, von welchem beide Parteien, das heisst die Studierenden und die Dozierenden voneinander profitieren können. Es gibt den Vertretern der Studierenden nicht nur Einblick in strategische Themen (Bsp. Lernplattform, Werbekanäle, Feedbackbogen), sondern auch die Möglichkeit, die eigene Meinung zu äussern und den Dozenten die Perspektive der eher jüngeren Studierenden aufzuzeigen.
Verabschiedung Manuel Stadelmann
Nachgefragt beim neuen Präsidenten des Berufsakademie-Studentenrates
Herr Odermatt, wie haben Sie den Start zum dreijährigen HFW-Studium „Dipl. Betriebswirtschafter“ erlebt?
Nebst der Arbeit und den Privatverpflichtungen ein dreijähriges Studium zu starten erforderte Mut. Die Einführung in das Neue St. Galler Management-Modell und das darauf folgende Kickoff-Seminar bestätigen mir jedoch, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. An das Studium habe ich mich trotz anfänglicher Nervosität sowie den alltäglichen Herausforderungen rasch gewöhnt und freue mich auf drei spannende Jahre.
Sie wurden zum neuen Präsident des Studentenrates der KV Luzern Berufsakademie gewählt. Was sind Ihre persönlichen Ziele in diesem Gremium?
Ich möchte als Bindeglied zwischen den Dozenten und Studenten die offene sowie konstruktive Kommunikation fördern. Damit die wichtigen und richtigen Informationen stets zum passenden Zeitpunkt den definierten Empfänger erreichen.
Wir wünschen Lukas Odermatt viel Erfolg im neuen Amt
