Schule Allgemein | 19.03.24

Stabübergabe bei der KV Luzern Berufsakademie

Im Frühling wird der langjährige Rektor und Leiter der KV Luzern Berufsakademie, Peter Häfliger, seine wohlverdiente Pension antreten. Als Nachfolger konnte Dr. Nikolaus Storz engagiert werden, welcher seine Erfahrungen im Bereich Aufbau und Vermarktung von Bildungslehrgängen bewiesen hat. Zum Eintritt und Abschied haben uns die beiden einige Fragen beantwortet und gewähren uns einen kleinen Einblick in ihre Tätigkeiten und ihre Persönlichkeiten.

Interview mit Nikolaus Storz

Wie sieht dein bisheriger Werdegang aus?

Angefangen in der Schulzeit bis Mitte 20 war ich professioneller klassischer Musiker. Prägend war damals die Gründung eines Unternehmens für Musikerzubehör. Das Unternehmertum war derart faszinierend, dass ich das Instrument schliesslich an den Nagel hängte und ein Wirtschaftsstudium in St. Gallen aufnahm, dem gleich auch ein Doktorat folgte. Während und danach war ich in privaten Unternehmen im Aus- und Weiterbildungsbereich tätig, mit Fokus auf praxisnahe, für die Teilnehmenden nützliche Weiterbildung. Und genau das bieten wir auch beim KVLU an.

Wie bist du gestartet?

Sehr gut. Speziell der Start in einem neuen Unternehmen ist anspruchsvoll. Man muss sich einen Überblick verschaffen, die gelebte Organisation verstehen. Auch was die Organisation stark und erfolgreich macht. Bisher konnte ich dabei sehr viele kompetente und engagierte Menschen treffen und habe viel Unterstützung erfahren. Das gilt für alle Unternehmensbereiche des KV Luzern. Besonders erwähnen möchte ich dabei Peter Häfliger, der sehr unterstützend und wertschätzend ist.

Was sind deine ersten Schritte/ Projekte beim KV Luzern?

Zuallererst muss man sich kennenlernen. Nicht nur die Abläufe und das tägliche Tun, sondern auch die Mitarbeitenden. Zudem sind auf allen Seiten Vorstellungen und Erwartungen vorhanden. Diese gilt es zu verstehen, um dann einen guten gemeinsamen Weg zu finden. Gleichzeitig sind aktuell zeitkritische Entscheide bezüglich der künftigen Lehrinfrastruktur zu treffen.

Worauf freust du dich am meisten?

Gemeinsam mit allen Beteiligten die Berufsakademie in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Vielen Fragen nachgehen und gute Antworten finden. Als resultatorientierter Mensch bin ich sicher, dass wir im Team grossartige Resultate erreichen können und werden.

Wo bist du in der Freizeit anzutreffen?

Bei meiner Familie, die ist mir besonders wichtig. Dann verbringe ich Zeit beim Sport und das bei Möglichkeit gerne draussen in der Natur. Wenn dabei Wasser (in Form eines Sees oder Meers) eine Rolle spielt, umso besser. Ein gutes Buch, gute Musik und gutes Essen sind ebenfalls immer willkommen.

Stabübergabe Peter & Nik

Interview mit Peter Häfliger

Wann und wie bist du vor 35 Jahren zum KV Luzern gekommen?

Eigentlich bin ich ein Ur-KV’ler, konnte ich doch bereits Mitte der 80er-Jahre das von der HSG geforderte HandelslehrerPraktikum an der damaligen Berufsfachschule Luzern absolvieren. 1988 habe ich dann beim KV Luzern als Hauptlehrer hochoffiziell zu unterrichten begonnen, bald auch in der Erwachsenenbildung. Über diverse Funktionen wie Fachvorstand, Dozent und Lehrgangsleiter wurde ich 1997 zum Rektor des damaligen Instituts für Weiterbildung IWB gewählt.

An welche Highlights erinnerst du dich gerne?

Höhepunkte waren für mich immer die Diplomfeiern. Die Studierenden an ein Ziel wie die eidg. Prüfungen heranzuführen war für mich sehr bereichernd. Auch die Studienreisen nach Berlin oder Manchester werde ich in bester Erinnerung behalten. Und schliesslich waren die Vorstandsarbeiten bei edupool.ch oder bei der KV Bildungsgruppe Schweiz AG für mich sehr wertvoll, da wir im Austausch mit anderen Schulen enorm profitieren konnten.

Was wirst du vermissen?

Ohne Wenn und Aber: Den unmittelbaren Austausch mit den Studierenden werde ich sogar sehr vermissen! Ich war nie ein «Bürohocker». Ich musste und wollte immer den Kontakt mit unseren Kund:innen pflegen und war fast jeden Abend bei unseren Klassen auf einen Schwatz anzutreffen.

Welches sind deine nächsten Ziele?

Zuerst geht es auf eine schon lange geplante Reise in die USA. Als nebenamtlicher Geschäftsleiter einer Stiftung und bei diversen geplanten privaten und stiftungsbezogenen Bauprojekten wird es mir vermutlich in den nächsten Jahren nicht langweilig. Und natürlich werde ich mit meiner Frau Monika auch oft in der Surselva unterwegs sein.

Was möchtest du Nikolaus mit auf den Weg geben?

Ich habe es wie erwähnt immer als wichtig erachtet, den engen Kontakt mit den Studierenden zu pflegen. Mit hohem Engagement und grosser Empathie wird die Berufsakademie auch in Zukunft erfolgreich unterwegs sein. Ich wünsche Nik vor allem gutes Gelingen und viel Freude bei der Arbeit im KV-Team und mit den Studierenden.

Was du sonst noch sagen möchtest?

Ganz einfach sage ich herzlichen Dank für ein sehr sinnerfülltes Berufsleben in der Arbeit mit vielen tollen Menschen innerhalb der KV-Welt!

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