In diesem Jahr lächeln sie uns wieder im Dutzend entgegen, auf Plakaten, Inseraten und in den Sozialen Medien. Kandidatinnen und Kandidaten, die sich in der Politik engagieren. Viele wollen sich einen Sitz ergattern, nur wenigen gelingt die Wahl. Zentral ist dabei eine gute Kommunikation: «Es reicht heute nicht mehr, vorgestanzte Werbesprüche von einer Agentur ins Mikrofon zu sprechen», sagt Stefan Inderbitzin, der am KV Luzern die Weiterbildung Dipl. Kommunikations- und Medienspezialist/in leitet.
Warum engagiert man sich?
«Wer in der Politik wirklich glaubwürdig wirken will, muss sich zuerst einmal klar werden, für was er oder sie mit Leidenschaft steht.». Es geht also nicht so sehr um die Frage, wie oder für wen man Politik machen will, sondern warum, was im Kern sein eigenes Engagement begründet. «Erst wer weiss, warum er eine bestimmte Politik vertritt, kann diese Botschaft auch authentisch vertreten», betont Mediendozent Inderbitzin.
Erfolgreiche Kommunikation ist anspruchsvoll. Das gilt nicht nur für die Politik, sondern auch fürs Geschäftsleben: In Unternehmen, bei KMUs und NGOs wie auch in Institutionen und Behörden sind kommunikative Fähigkeiten gefragter denn je. Das Grundrauschen ist in unserer Medienwelt enorm laut. Aufzufallen ohne abzufallen entsprechend schwierig.
Selber Verantwortung wahrnehmen
Wer sich und seine Projekte gut verkaufen will, steht vor einer Herausforderung. «Wer Erfolg haben will, muss vor Publikum überzeugen, mit seiner Medienarbeit punkten, im Netz eine gute Figur machen und sich auf Facebook richtig positionieren», sagt Inderbitzin. Diese Aufgaben lassen sich nicht an eine Agentur abtreten, dafür muss man selber Verantwortung übernehmen.
Damit dies auf Anhieb gelingt, bietet das KV Luzern mit dem Bildungsgang Diplomierte/r Kommunikations- und Medienspezialist/in einen kompakten Grundkurs an. «Wir vermitteln in einem Semester die Basiskenntnisse für eine klare und prägnante Kommunikation», verspricht Lehrgangsleiter Stefan Inderbitzin. Die Kursteilnehmenden des ersten Moduls sind begeistert. «Meine Erwartungen sind übertroffen worden. Ich würde den Kurs unbedingt weiterempfehlen. Das Wissen wird kurz, knapp und bündig vermittelt. Es kommt genau das, was man braucht.», sagt Javier Zimmermann (Krankenkasse Concordia). Und Vera Hool (Marketing der Schweizer Paraplegiker-Stiftung) ergänzt: «Ich habe viel gelernt, das ich täglich in meiner Arbeit anwenden kann.»
Kommunikation in vier Modulen
Der Lehrgang Diplomierte/r Kommunikations- und Medienspezialist/in umfasst 80 Lektionen in vier separaten Modulen, die sich frei miteinander kombinieren lassen. Es geht ums Texten, zielgerichtete Medienarbeit, Auftritte vor Publikum und den Dialog in den Sozialen Medien.
Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für eine Weiterbildung.
Start nächster Lehrgang
Freitag, 8. November 2019