Armanda Imholz startete ihren beruflichen Werdegang mit der gymnasialen Maturität am Kollegium St. Fidelis in Stans. Später schloss sie die verkürzte berufliche Grundbildung mit Ehrenmeldung ab. Nach diversen Temporärjobs und einer Festanstellung als Sachbearbeiterin absolvierte sie an der KV Luzern Berufsakademie den Lehrgang Direktionsassistentin mit eidg. FA und beendete diesen mit der hervorragenden Note 5,1 als Klassenbeste. Sie wohnt in Beckenried und arbeitet als Research Coordinator bei GfK in Rotkreuz.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Ergebnis, Frau Imholz. Worauf freuen Sie sich nun (nach dem Studium) am meisten?
Vielen Dank!
Am meisten freue ich mich darüber, wieder mehr Freizeit zur Verfügung zu haben. Ich freue mich darauf, wieder mehr Zeit für alles zu haben, was ich in den letzten zwei Jahren ein wenig vernachlässigt hatte.
Haben Sie mit diesem Glanzresultat gerechnet?
Nein, das habe ich nicht. Es fällt mir jeweils schwer, meine Leistungen bei Prüfungen einzuschätzen. Erste Priorität hatte bei mir grundsätzlich das Bestehen der Prüfungen. Dass mein Abschluss nun so gut gelungen ist, freut mich natürlich umso mehr.
Warum haben Sie sich entschieden, den Fachausweis zur Direktionsassistentin zu absolvieren?
Für mich war immer klar, dass ich mich beruflich weiterentwickeln will. Ich entschied mich für eine berufsbegleitende Weiterbildung statt einem Vollzeitstudium, um das Gelernte sogleich mit der aktuellen Arbeitswelt verbinden zu können.
An der Weiterbildung zur Direktionsassistentin mit FA überzeugte mich vor allem der breite Inhaltsbereich, der mich einerseits stark interessierte. Andererseits versprach ich mir aus den Ausbildungsbereichen die Entwicklung von Fähigkeiten, die ich sinnvoll für die Weiterentwicklung meiner Tätigkeiten einsetzen konnte. Ich wollte besser für zukünftige Aufgaben gewappnet sein. Die Inhalte der Ausbildung waren zudem hilfreich für meine tägliche Projektkoordinationsarbeit.
Wie erlebten Sie die vier Semester (allgemein, Dozierende, Klassenkolleginnen etc.)?
Ich erlebte die vier Semester als intensiv und fordernd, aber interessant und lehrreich. Ich durfte viele nette Menschen kennen lernen. Die damit verbundenen Einblicke in verschiedene Sichtweisen und Erfahrungen fand ich besonders spannend. Ich empfand es als einen grossen Vorteil, dass die Dozierenden einen engen Bezug zur Praxis hatten.
Wird sich nun in Ihrem Berufsleben etwas ändern?
Allgemein denke ich, das Berufsleben der meisten wird sich in Zukunft stärker und schneller verändern. Solche Veränderungen können auch schleichend geschehen.
Diesem stetigen Wandel ist natürlich auch mein Berufsleben unterworfen. Dementsprechend gibt es in meinem Berufsleben eigentlich ständig Veränderungen, unabhängig von diesem Abschluss. Diese Weiterbildung ist für mich deshalb eine Art von Antwort auf diese Veränderungen in der Berufswelt.
Auf jeden Fall hat sie mir dabei geholfen, mich weiterzuentwickeln und meiner Zukunft positiv entgegenzusehen.
Armanda Imholz, beste Direktionsassistentin am KV Luzern
Die erfolgreichen Luzerner Absolventinnen an der eidg. Diplomfeier in Bern
Start nächster Lehrgang: Samstag, 20. Oktober 2018
Nächste Infoveranstaltung: Dienstag, 12. Juni 2018