Rechnungswesen, Treuhand und Steuern | 22.01.18

Hoher Nutzen

Die Absolventinnen und Absolventen der Finanzplaner-Prüfungen schreiben ihrer Ausbildung und Prüfung einen hohen Nutzen zu: für sich persönlich, für ihre Fachfähigkeiten und für die Beratung ihrer Kunden.

Dies ein Fazit der jüngsten Qualitätsbefragung. Die IAF hat die deutschsprachigen Teilnehmenden an den Finanzplaner-Prüfungen von diesem Juni nach Qualität und Nutzen der Prüfung (und der Vorbereitungskurse dazu) befragt. Gut 100 Personen haben geantwortet, das sind 52 % aller Prüflinge.

Qualität gut, aber verbesserungsfähig
Die Berufsprüfung besteht aus drei Teilen, einer Online-Prüfung von 90 Minuten, einer handschriftlichen Klausur von 240 Minuten und einer mündlichen Prüfung von 30 Minuten. Die Meinungen zur Qualität sind differenziert: Die Prüfungsorganisation und die fachliche Qualität der Klausur werden insgesamt als genügend bis gut bewertet. Kritischer fallen die Zensuren zur fachlichen Qualität der Online- und der mündlichen Prüfung aus. Moniert werden teilweise mangelnde Klarheit und Verständlichkeit der Fragen, eine Unausgewogenheit der Themen und die fehlende Übereinstimmung von Ausbildung und Prüfung. Moniert wird auch, dass für die Klausur und für die Vorbereitung der mündlichen Prüfung zu wenig Zeit zur Verfügung stehe. Damit sind Stossrichtungen für weitere Qualitätsverbesserungen identifiziert.

Warum ungenügend?
Prüflinge, die nicht bestanden haben oder sonstwie unzufrieden mit ihren Resultaten waren, wurden nach den Gründen gefragt. 60 % der Umfrageteilnehmer haben sich als unzufrieden geoutet und geantwortet, taxieren jedoch keinen der gefragten Gründe als wirklich treffend. Am ehesten bejaht werden noch die Aussagen «Die Prüfungen waren übertrieben schwierig» und «Inhalt von Ausbildung und Prüfung stimmte nicht überein.» Am wenigsten Zustimmung finden Gründe, welche das Problem beim Kandidaten selber verorten: Weder zu wenig Praxis-Erfahrung noch eine Unterschätzung des Anspruchsniveaus gelten als ursächlich, und eine ungenügende Vorbereitung ist offenbar das geringste Problem. Über die Gründe für schlechtes Abschneiden tappt man somit auch nach dieser Umfrage weiterhin im Dunkeln.

Hoher Nutzen
Die Teilnehmenden äussern sich zum Gesamtnutzen von Ausbildung und Prüfung überwiegend positiv: Die Teilnehmer schreiben dem Abschluss einen hohen Nutzen zu, sowohl für sich persönlich, für ihre Fachfähigkeiten als auch für die Beratung ihrer Kunden, mit Nutzengraden zwischen 87 % und 91 %.

Eine überwiegende Mehrheit von 93 % aller Umfrageteilnehmer würde Ausbildung und Prüfung nochmals in Angriff nehmen.

Insgesamt beurteilen die Umfrageteilnehmer den Nutzen von Ausbildung und Prüfung positiv. Damit bestätigen sich die guten Feedbacks aus früheren Umfragen. Diese unverändert hohe Akzeptanz ist für die IAF ein Kompliment und ein Ansporn zu weiteren Qualitäts- und Innovationsmassnahmen.
 


Mehr Informationen: IAF.ch > Aktuell
Quelle: IAF.ch


Start nächster Lehrgang: Freitag, 30. November 2018

 

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