Bildungsrendite
Die Bildungsrenditen der letzten 50 Jahre schlagen den amerikanischen Aktienmarkt, schreibt der «Economist». Die zwei Ökonomen George Psacharopoulos und Harry Patrinos haben in einer Arbeit für die Weltbank über Tausend Studien in 139 Ländern ausgewertet. Dabei kamen sie auf eine durchschnittliche jährliche Rendite, also eine Gehaltsprämie aus einem zusätzlichen Schuljahr, von 8,8%.
Der amerikanische Aktienmarkt zum Beispiel hat in den letzten 50 Jahren jährlich 5,6% erwirtschaftet. Und in der Schweiz lag die durchschnittliche jährliche Rendite von Schweizer Aktien zwischen 1997 und 2017 gemäss Bloomberg bei 4,5%. Nur die besten Aktien schlugen mit einer Rendite von 10,7% den Mehrwert, der mit Bildung erreicht werden kann. Dabei gibt es keine Sättigung: Auch bei bereits hohem Bildungsniveau bleibt die Rendite auf Zusatzbildungen hoch (siehe Grafik). Die Autoren der Studie kommen zum Schluss, dass steigende Renditen motivieren, mehr zu investieren. «Wer das nicht macht, riskiert, zurückzufallen», so das Fazit der Studie. Deshalb: Jetzt investieren! (Quelle: Economist)
IAF-Abschlüsse sind gefragt
Inhaber eines IAF-Bildungsabschlusses leisten mit ganzheitlichen Beratungskompetenz einen wichtigen Beitrag zur Qualität der Finanzberatung und Finanzplanung in der Schweiz. Die Lehrgänge sind wegen ihrer hohen Fachkompetenz und Praxisnähe sehr gefragt. An den Prüfungen im Juni 2018 wurde mit knapp 300 Prüflingen auf Stufe "Finanzplaner/in mit eidg. Fachausweis" ein neuer Rekord verzeichnet. Auch die Beteiligung auf Stufe "dipl. Finanzberater/in IAF" liegt mit über 300 Kandidatinnen und Kandidaten nahe des historischen Rekords.
Start nächster Lehrgang "Dipl. Finanzberater/in IAF": Donnerstag, 31. Januar 2019
Quelle: IAF.ch
