Glücklich, wer in der Schweiz wohnt und arbeitet. In kaum einem anderen Land der Welt gibt es eine derartige Vielfalt an Bildungswegen: Lehre, Gymnasium, Höhere Fachschulen, eidgenössische Fachausweise und Diplome, Fachhochschulen, Universitäten.
Nun bringt es der Bildungsbericht 2018 an den Tag: Bildung zahlt sich in Form von besseren Beschäftigungschancen und höheren Löhnen aus. Spitzenreiter sind eidgenössische Fachausweise und Diplome, wie sie auch die IAF Interessengemeinschaft für Ausbildung im Finanzbereich erteilt: Berufstätige mit einem solchen Abschluss haben die höchste Erwerbsquote, noch vor den Fachhochschul- und Universitätsabsolventen.
Wer sich bildet, verdient auch mehr. Das äussert sich konkret in der sogenannten Bildungsrendite: der Lohnsteigerung pro Bildungsjahr. Gemäss Bildungsbericht 2018 bringt ein Bildungsjahr etwa 8 Prozent mehr Lohn. Dieser Wert hielt sich in den vergangenen 20 Jahren stabil zwischen 7 und 8,5 Prozent, mit einem leichten Trend nach oben. Dabei gibt es Unterschiede je nach Bildungstyp (siehe Grafik). Für Männer sind die höheren Fachschulen mit knapp 8 Prozent am rentabelsten, während für Frauen die eidgenössischen Fachausweise und Diplome mit 8,5 Prozent die höchste Rendite ermöglichen.
Wird der monetäre Nutzen ins Verhältnis zu den Bildungskosten in Form von Zeit und Geld gesetzt, haben die eidgenössischen Fachausweise und Diplome zusätzlich an Attraktivität zugelegt: Seit diesem Jahr übernimmt der Bund die Hälfte der Prüfungsvorbereitungskosten. Finanzberaterinnen und -berater liegt das scharfe Nachrechnen im Blut. Beruhigend zu wissen, dass sie mit den IAFAbschlüssen nach Nutzen und Kosten genau richtig liegen.
Es kommt noch besser: Wer sich bildet, ist auch glücklicher und gesünder.
Start nächster Lehrgang Dipl. Finanzberater/in IAF: Donnerstag, 31. Januar 2019
Start nächster Lehrgang Finanzplaner/in mit eidg. Fachausweis: Freitag, 29. November 2019
Quelle: IAF.ch